Korrosionsschutz

Was ist eigentlich Korrosion?

Unter Korrosion versteht man physikalische bzw. chemische oder auch elektrochemische Reaktion eines Stoffes (in unserem Falle meist Metall) mit der Umgebung (in unserem Fall meist mit Sauerstoff Wasser und seltener mit Säuren). Das Metall, welches korrodiert - also rostet – wird dabei zersetzt. Das Produkt welches bei diesem Zersetzungsvorgang von Eisen oder Stahl entsteht nennt man Rost. Rost ist demnach chemisch gesehen oxidiertes Eisen bzw. oxidierter Stahl.

Durch Korrosion entstehen z.T. irreparable Schäden am Metall. Daher ist der Korrosionsschutz eine wichtige Prävention für die Instandhaltung von Metallen.

Auf Metalloberflächen, die bereits Korrosionsschäden aufweisen muss man zunächst den Rost lösen. Je nach Größe des Schadens wird dies mechanisch oder mit chemischen Rostlösern umgesetzt.

Wie schützt man Metalle vor Korrosion?

Korrosionsschutz lässt sich auf unterschiedlichen Wegen herbeiführen. So kann man einerseits die Oberfläche mit nichtrostenden Stoffen bzw. Gemischen beschichten oder mit chemischen Korrosionsschutzmitteln versehen. Zur Beschichtung von Oberflächen gehören z.B. das Verzinken und das Lackieren. Diese Oberflächen dienen der Umwelt dann als Angriffsfläche während das zu schützende Metall darunter verschont bleibt. Eine Sonderform der „Beschichtung stellt das Brünieren dar. Hierbei wird eine künstliche „Edel-Rostschicht“ erzeugt, die eine erneute Oxidation verhindert.

Zu den chemischen Korrosionsschutzmitteln gehören solche Medien, die die Oberfläche vor dem Sauerstoffkontakt schützen. Öle, Fette Wachse usw. sind die bekanntesten und am häufigsten verwenden Inhaltsstoffe von Korrosionsschutzmitteln. Darüber hinaus sind in der Industrie viele konstruktive Korrosionsschutzmaßnahmen entwickelt worden. So kann man z.B. durch die Verwendung von Kunststoffteilen zwischen unterschiedlichen Metallen oder durch die Berücksichtigung von Wasserablaufmöglichkeiten Oxidation verhindern.

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